Tulum lässt Träume wahr werden
Hängematte unter den Palmen und einer Meeresschildkröte ins Gesicht schauen…. Das sind doch Dinge, von denen man träumt und die für uns wahr geworden sind.
In Tulum am Strand haben wir einen schattigen Platz für unsere Hängematte gefunden. Von dort hat man einen schönen Blick auf das Wasser. Wenn jetzt jemand 2 Stunden mit den Kindern spielen würde, das wäre toll. Ja, wir werden uns bald mal einen Babysitter holen, nein wirklich 🙂
Schnorcheln
Nicht weit vom Ufer entfernt gibt es ein Riff, wo man Schnorcheln kann. Kleine Boote fahren dort hin, bevor sie noch an der Ruinenstadt Tulum vorbeifahren. Man kann dann vom Wasser ein Bild von den Mayatempeln machen. Es ist ein besonderer Anblick. Die Mayastadt in Tulum ist nicht mehr so gut erhalten, es ist alles abgesperrt. Das Besondere ist die Lage am Meer. Man kann auch au einer langen Holztreppe zum Meer gehen und baden oder unter den Felsen nach großen Muscheln tauchen. Moränen soll es hier auch geben. Das hat uns ein deutscher Angler erzählt, der seine Beute immer in Restaurants gegen ein 3-Gänge-Menu eintauscht. Man sollte auf jeden Fall Moskitospray einpacken oder lange Hosen/ Röcke anziehen, wenn man die Ruinenstadt in Tulum besucht. Oder man rennt die ganze Zeit, denn wenn man stehen bleibt, fressen einen die Mücken auf.
Als wir mit dem Boot am Riff ankamen, sind ins Wasser gesprungen und es sind gleich 2 riesige Rochen unter uns lang geschwommen. Und dann war da eine Schildkröte. Die kam auf mich zu geschwommen und hat mich angeschaut. Sie war so nah, dass ich sie hätte anfassen können. Ist aber verboten – sie möchte ja auch nicht von jedem angetaucht werden. Sie ist dann unter mir lang geschwommen und war eine Weile in unserer Nähe. Fantastisch. Ein Traum ist wahr geworden.
Der Sand in Tulum am Strand ist so fein wie Mehl und so schön weiß. Das Wasser ganz klar, man kann auch wieder draußen noch auf den Boden schauen. Als wir hier waren, war es ganz still und flach.
Die Stadt in Tulum blüht erst in der Nacht so richtig auf. Es öffnen Geschäfte und Restaurants, die tagsüber geschlossen sind und die Straßen sind voller Menschen. Die Souvenirs hier sind doppelt so teuer wie in anderen Städten. Vegane Angebote gibt es auch.
Der Nachteil ist, dass man eine Unterkunft am Meer kaum bezahlen kann, der ganze Strand mit Hotels zugebaut ist und die Stadt 3km vom Strand entfernt liegt, alles sehr teuer ist und man in der Hochsaison bestimmt gar keinen Platz am Strand mehr findet.